Fragen Sie sich manchmal: "Warum kann ich ein Lied einfach so aus dem Kopf nach dem Gefühl singen, aber wenn ich meine Gitarre nehme,
kann ich dazu keine passende Begleitung finden."?
Jetzt wollen wir Tipps ansehen, wie das gelingt!
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Auf dem Bild sind die zusammenpassenden Töne gleichfarbig markiert. Man beginnt mit einem Finger im 5. Bund auf der tiefen E-Seite. diese muss genauso klingen wie die frei gespielte A-Saite.
Möchte man einen Akkord (z. B. C-Dur mit den Tönen C, E, G) auf dem Gitarrenhals verschieben muss der Griff dafür verändert werden. Er ändert sich in der Reihenfolge der Grundgriffe C-A-G-E-D-(C...). Wenn Sie im 1. Bund mit dem C-Griff beginnen, müssen Sie natürlich die folgenden Griffe mit Barré (Zeigefinger) spielen.
4. Tipp: Schreiben Sie Ihre Melodie auf
Nehmen Sie sich z. B. unsere TAB-Vorlage. Auf dieser notieren Sie im ersten Schritt Ihre Melodie als Zahlen in dem Bund, wo Sie den Ton auf der Gitarre gefunden haben.
Ein Lied kann mit einer Tabulatur aufgeschrieben werden (6 Linien = 6 Gitarrensaiten) oder auf Notenlinien (5 Notenlinien). Beide Darstellungsarten für Töne haben ihre besonderen Vor- und Nachteile. Beginnen Sie mit einem einfachen Lied in C-Dur. Hier die C-Dur Tonleiter
C-Dur mit den Tönen (Tonika): C-E-G
F-Dur mit den Tönen (Subdominante): F-A-C
G-Dur mit den Tönen (Dominante): G-H-D
C-Dur mit den Tönen (Tonika): C-E-G, E-G-C, G-C-E
F-Dur mit den Tönen (Subdominante): F-A-C, A-C-F, C-F-A
G-Dur mit den Tönen (Dominante): G-H-D, H-D-G, D-G-H
Schreiben Sie ein einfaches Lied nach dem Gehör auf.
Diese sollte für den Anfang nur Töne mit weißen Tasten haben (C-Dur).
Probieren Sie jetzt bei jedem Ton eine der Dur-Umkehrungen aus, die als obersten Ton den aktuellen Meloditon aufweist.
Wenn im Lied gerade der Ton "G" gebracht wird probieren Sie, was besser klingt (C-E-G oder H-D-G).
Gehen Sie so Note für Note bzw. Ton für Ton vor. Am Ende erhalten Sie eine wechselnde Akkordbegleitung zu jedem Ton.
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