Es ist für die meisten von uns nicht leicht, mit dem vorhandenen Geld auszukommen.
Folgende Sprichwörter verdeutlichen die Situation:
"Am Ende vom Geld ist immer noch Monat übrig." oder "Das Leben ist am schwersten, drei Tage vor dem Ersten."
Diese Seite enthält Tipps und Anregungen, wie man den Überblick zu den Finanzen
(Vermögen, Einnahmen und Ausgaben) im eigenen Privathaushalt bekommen kann.
Zusätzlich werden Ideen vermittelt, wie das Ganze günstiger gestaltet werden kann.
Dies regt eigenes Nachdenken an und führt zu neuen eigenen Ideen.
Tipps und Ideen der Leser werden gerne noch mit in diese Seite aufgenommen.
Zeichenerklärung:
bisher wenig bekannter Tipp
Tipp, der uns viel gebracht hat
Einen Überblick über die Finanzen bekommen
Zunächst bleibt nichts anderes übrig, als sich einen möglichst vollständigen
und ehrlichen Überblick über die finanzielle Lage zu verschaffen.
Hierbei wird unterschieden zwischen dem, was an Erspartem und Schulden vorhanden ist (= Vermögen)
und dem, was monatlich oder in anderen Zeiträumen an Geld zu- und abfließt (= Einnahmen und Ausgaben).
Wenn der Ist-Stand ermittelt wurde, können realistische Ziele gesetzt werden,
und Veränderungen können mit dem heutigen Stand verglichen werden.
Vermögen
Das vorhandene Vermögen wird ermittelt, indem man zu einem bestimmten
Termin (Stichtag) klärt, was an Guthaben und Schulden vorhanden ist.
Dies geschieht am besten mit einer Tabelle.
Zusätzlich kann evtl. festgehalten werden, was noch an größeren Einnahmen oder
Ausgaben in naher Zukunft zu erwarten ist.
Die wichtigsten Ziele sollten sein:
1. vorhandene Schulden abbauen
2. keine neuen Schulden erzeugen
3. ein positives Vermögen ansparen
Ein solches, möglichst sicher angelegtes Vermögen kann zum Teil für größere
Anschaffungen genutzt werden. Der größte Teil des Vermögens wird jedoch gebraucht,
um die künftig immer geringer ausfallende Rente aufzustocken.
Einnahmen und Ausgaben
Auch die Einnahmen und Ausgaben müssen möglichst vollständig und realistisch ermittelt werden.
Ausgaben erfolgen für unterschiedliche Zeiträume (z. B. monatlich, Vierteljährlich, jährlich).
Um sie vergleichen zu können und in den Griff zu bekommen, sollten sie
auf "monatlich" umgerechnet werden.
Viele der Ausgaben lassen sich aus vorhandenen Unterlagen oder Kontoauszügen ersehen, andere Ausgaben (z. B. für Lebensmittel)
müssen erst durch Aufschreiben über ein bis zwei Monate ermittelt werden.
Bei dieser Gelegenheit könnte man vorhandene Unterlagen ordnen.
Einnahmen optimieren
In unserer Sprache werden immer erst die Einnahmen und dann die Ausgaben genannt.
Deswegen beginne ich hier zunächst mit dem Kapitel Einnahmen.
In der Praxis lässt sich zur Verbesserung der finanziellen Situation
allerdings oft eher ein Senken der Ausgaben als ein Erhöhen der
Einnahmen erreichen.
Bestehende Einnahmen erhöhen
Hier einige Fragen, um Ideen und Möglichkeiten zu finden:
Gehalt: Gehalt in der freien Wirtschaft: Gibt es fachliche Argumente,
mit denen der Arbeitgeber überzeugt werden kann, eine Gehaltserhöhung zu veranlassen?
Gehalt im öffentlichen Dienst/als Beamter: Ist der Arbeitsplatz in der richtigen Stufe eingruppiert?
Sind dem Arbeitgeber Familienstand und Kinderzahl bekannt,
und wird der Ortszuschlag richtig berechnet?
Vermögenswirksame Leistungen (VL): Lasse ich vom Arbeitgeber VL
z. B. auf einen Bausparvertrag und
einen Fonds-Sparvertrag überweisen, um für beide die maximale staatliche "Arbeitnehmer-Sparzulage" zu bekommen?
(mehr Informationen ...)
Auch wenn der Arbeitgeber keine oder nur wenig VL zahlt, muss er auf meinen Wunsch hin,
die
VL bis zur vollen Höhe aus meinem Nettogehalt auf die entsprechenden Konten überweisen.
Nutzt auch mein Ehepartner seine/ihre VL?
Kindergeld: Bekomme ich für alle Kinder Kindergeld? Kann ich für
Kinder ab 18 mit Einkünften weiterhin KG bekommen?
Habe ich auch zwischen den Ausbildungsabschnitten der Kinder Kindergeld beantragt?
Ebenso zwischen FSJ/Wehrdienst/Bundesfreiwilligendienst und Ausbildungsabschnitten?
Oder während des Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ/FÖJ)?
Für behinderte Kinder, die sich nicht ausreichend selbst versorgen können,
kann das Kindergeld ohne Altersgrenze weiter beantragt werden.
Kindergeld kann man für das laufende Jahr und die 4 Jahre davor auch rückwirkend beantragen.
(mehr ...)
BAföG: Habe ich bzw. hat mein Kind BAföG beantragt?
(mehr ...)
Riester-Rente: Besonders wer Kinder hat, sollte sich unbedingt über die
Riester-Rente
informieren!
Ich halte die Variante mit Fondssparen, wie sie z. B. die Volksbank anbietet,
für eine Geldanlage mit weit überdurchschnittlicher Rendite.
Dies gilt besonders für Eltern mit 2 und mehr Kindern
Wer Kindergeld bekommt, kann die staatliche Kinderzulage zur Riester-Rente erhalten.
Der Eigenbetrag, der dann noch für diese Rentenart eingezahlt werden muss,
sinkt dadurch entsprechend.
Um diese Zulage zu erhalten, muss man das für jeweilige Kind im Kalenderjahr mindestens
einen Monat lang Kindergeld erhalten haben.
(mehr ...)
Wichtig: Man muss nach Ablauf des Kalenderjahres nicht nur
die Anlage AV bzw. ab 2009 die Anlage Vorsorgeaufwand zur Einkommensteuer ausfüllen,
sondern auch den Zulagenantrag für den Riester-Anbieter!!
Letzteres wird von ca. 30% aller Reister-Nutzer vergessen.
Um sich die Arbeit zu erleichtern, kann auch ein "Dauer-Zulageantrag" ausgefüllt werden.
Steuererklärung: Mache ich regelmäßig eine Einkommensteuer-Erklärung?
Wer keine Steuererklärung macht, schenkt dem Staat Geld.
(mehr ...)
Sammle ich alle Belege von Kosten, die von der Steuer abgesetzt werden können
(z. B:
Werbungskosten,
Versicherungen,
Außergewöhnliche Belastungen)?
Falls die Original-Belege für andere Zwecke (z. B. Krankenkasse) benötigt werden,
macht man für das Finanzamt Kopien.
Schreibe auch alle zugehörigen Fahrtkilometer auf?
Wer solche Belege regelmäßig ordentlich sammelt und auflistet,
spart Geld, weil nichts mehr verloren geht und spart Zeit.
Die sonst übliche Sucherei entfällt.
Steuerklassen: Sind bei mir und beim Ehepartner die Steuerklassen sinnvoll
gewählt?
Freibeträge: Sind beim Finanzamt passende Freibeträge
für Ihre elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmale (ELStAM) eingetragen?
(mehr ...)
Wer keine oder zu geringe Freibeträge eintragen lässt,
gibt dem Finanzamt bis zur Einkommensteuererklärung ein zinsloses Darlehen.
Freistellungsaufträge: Bekomme ich von meinem Kapitalerträgen
(Zinsen, Dividenden, ...) Steuern und Solidaritätszuschlag abgezogen,
oder habe ich passende Freistellungsaufträge erteilt?
(mehr ...)
Hole ich mir hier zuviel abgezogene Steuern mit der Steuererklärung wieder?
(mehr ...)
Bausparen: Zahle ich zusätzlich genügend Geld auf einen
Bausparvertrag ein, um vom Staat die volle Wohnungsbauprämie zu bekommen?
Bereits der kleinstmögliche Bausparvertrag reicht, um diese Prämie zu bekommen.
(mehr ...)
Zinsen: Spare ich mein Geld auf einem Sparbuch oder dem Girokonto an,
oder bekomme ich höhere Zinsen auf einem
Tagesgeld-Konto bzw. Festgeld-Konto?
Krankenkasse: Sammle ich alle Belege von Gesundheitskosten?
Vieles davon kann ich als
Außergewöhnliche Belastungen
in der Steuererklärung angeben.
Manche Kosten werden von der Krankenkasse erstattet, z. B.:
Ärztliche Behandlungen im Ausland (z. B. im Urlaub)
Kosten für eine kieferorthopädische Behandlung (Zahnspange).
Die Kosten werden nach erfolgreichem Abschluss erstattet.
Zuzahlungen und Praxisgebühren, die über der Zuzahlungsgrenze liegen
(mehr ...)
Erbschaftssteuer: Ist mir klar, was an Erbschaftssteuer gezahlt werden muss,
wenn ich erbe oder wenn ich etwas vererbe?
Kaum eine Steuer kann so einfach und legal vermieden werden wie diese.
(mehr ...)
Gutscheine, Schecks, D-Mark:
Liegen in meinem Haushalt noch irgendwo nicht eingelöste Gutscheine oder Schecks,
oder habe ich D-Markbeträge, die noch nicht umgetauscht wurden?
Damit kann man die Kasse für Weihnachtseinkäufe entlasten bzw. auffüllen.
Jahreswechsel:
Viele Dinge müssen vor Jahreswechsel erledigt werden, um staatliche Gelder zu bekommen
oder zu verhindern, dass man Geld verliert.
Hier eine Checkliste.
Günstig einkaufen:
Viele Dinge können günstiger im Internet gekauft werden als in einem Geschäft und in der Regel ist gebrauchtes immer günstiger als neues.
Bei Druckerpatronen kann z. B. eine Nachfüllung
deutlich günstiger sein als der Erwerb einer neuen Patrone.
usw. ...
Neue Einnahmequellen erschließen
Wenn die bestehenden Einnahmen nicht weiter erhöht werden können, sucht man nach
neuen Einnahmequellen. Eine Auswahl an Möglichkeiten:
Zusätzlich einen 450€-Job ausüben.
Man kann dabei auch wenige Stunden arbeiten und weniger als 450 € verdienen.
Einen kurzfristigen Nebenjob annehmen.
Jobs bis zu 50 Tage Dauer
gehören wie die 450€-Jobs zu den "geringfügigen Beschäftigungen".
Als Trainer, Übungsleiter, Betreuer, Ausbilder oder ähnliches
in einem Verein oder in öffentlichen Einrichtungen mitarbeiten.
Diese Tätigkeiten sind (Stand 2013) bis zu 2.400 pro Jahr
steuerfrei
(§ 3 Nr. 26 EStG).
Wenn etwas mehr verdient wird, lässt es sich mit einem 450€-Job kombinieren.
Auch Kurse an Volkshochschulen zu halten, gehört in diese Rubrik.
20€ pro 45 Minuten gehaltenem Unterricht sind ein üblicher Satz.
Sozialwohnung, Wohngeld, Arbeitslosengeld 1, Hartz IV oder Grundsicherung beantragen,
wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind.
Diese Leistungen sind Rechtsanspruch und nicht staatliche Almosen.
Gebrauchtes Spielzeug und andere gebrauchte Artikel bei Ebay oder bei www.hood.de
oder auf dem Flohmarkt verkaufen.
Außerdem bei Anzeigenzeitschriften z. B. die des
Quoka-Verlags
oder bei
www.markt.de
und
www.kalaydo.de.
Eigene Artikel kann man völlig problemlos verkaufen,
der Verkauf von zuvor eingekauften Artikeln, oder die Vermittlung von Verkäufen
gegen Gebühr ist eine gewerbliche Tätigkeit.
Weitere Informationen zum Thema Ankaufdienste Werden z. B. in einem Artikel von
www.focus.de beschrieben.
Gebrauchte Bücher bei
www.amazon.de
oder www.booklooker.de
verkaufen.
Der Verkauf eigener Artikel ist steuerfrei, der Verkauf fremder Artikel ist Gewerbe.
Nachhilfe geben:
Mit einem Aushang an der Schule oder durch Handzettel in der Nachbarschaft kann es beginnen.
Mit kaum etwas Anderem können Jugendliche und auch Erwachsene so angenehm und gut Geld verdienen wie mit Nachhilfe.
Wie man Nachhilfe als freiberufliche Tätigkeit ausübt und korrekt anmeldet, ist in meiner Seite
Geldverdienen mit Nachhilfe beschrieben.
Zimmer oder Wohnung vermieten: z. B. über eine Organisation wie
www.airbnb.de
Kinder sitten (Werbung z. B. durch Aushang am Spielplatz oder im Kindergarten)
In der Nachbarschaft oder im Ort Gartenservice anbieten:
Rasen mähen, Unkraut jäten, kehren usw.
Einkaufs- und Haushaltsservice für ältere Mitmenschen anbieten.
Hierzu kann man selbst ein
Gewerbe anmelden,
oder sich auch bei einem "Kunden" als
"450€-Job im Haushalt" anstellen lassen.
Haushüten und/oder Haustierhüten für Urlauber
oder während eines Krankenhaus- bzw. Kuraufenthalts.
Bei langeren Autofahrten Mitfahrgelegenheit im Auto gegen Geld anbieten:
So etwas wird z. B. über
www.mitfahrgelegenheit.de vermittelt.
Es können auch Waren transportiert werden:
www.raumobil.de.
Bausparverträge vermitteln.
Irgendeine andere Dienstleistung ausdenken und anbieten:
Was kann ich gut? Was kann ich für andere tun? Wobei kann ich sie beraten?
Was kann ich Anderen beibringen?
Diese
Tätigkeit dann als (Klein-) Gewerbe oder freiberuflich ausüben.
(mehr ...).
Beim Spazierengehen eine Tasche mitnehmen, die Augen offen halten
und Pfandflaschen bzw. Pfanddosen sammeln.
Und: Pfandflaschen im Schwimmbad sammeln und abgeben.
Bei Volksfesten und auf Weihnachtsmärkten die nicht abgegebenen
Gläser und Tassen zurückbringen.
Mit solcher Sammeltätigkeit kann man 100 € und mehr pro Jahr einnehmen.
(Weitere Informationen:
www.dpg-pfandsystem.de)
Waldbeeren (z. B. Waldhimbeeren, Brombeeren oder Schlehen)
für eine Brennerei sammeln; vorher Preis und Qualität (nur gesunde Früchte, keine Blätter, keine Stiele, kein Schimmel, ...)
vereinbaren und fragen, was am dringendsten benötigt wird.
Im Odenwald (Südhessen) z. B. bei www.apfelwalzer.de.
Obst im Garten nicht vergammeln lassen, sondern wenigstens
rechtzeitig pflücken, sauber auslesen und zur Brennerei bringen.
Bitte aber nur Obst auf dem eigenen Grundstück pflücken,
andernfalls vorher den Besitzer fragen!
Pflücken auf fremden Grundstücken ohne Einverständnis des Besitzers ist strafbar.
usw. ...
Für die meisten dieser zusätzlichen Einnahmen müssen Steuern gezahlt werden.
Einige der genannten Ideen stellen eine gewerbliche bzw. freiberufliche Tätigkeit dar.
Sie muss entsprechend angemeldet und verwaltet werden
(mehr ...).
Manche Tätigkeiten dürfen nur von bestimmten Berufsgruppen ausgeübt werden,
z. B. Steuerberatung, Rechtsberatung, medizinische Behandlung.
Ordnung schaffen, geheime Schätze heben und glücklich sein
Unglaublich viel hat mir beim Thema Aufräumen das Buch
„Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert“ von Marie Kondo weitergeholfen.
In diesem Buch werden extrem hilfreiche Vorgehensweisen vermittelt, um sich von allem zu trennen,
was einen nicht glücklich macht und sich auf das zu fokussieren, was man wirklich liebt und tun möchte.
Hier ein paar Gedanken aus dem Buch:
Der Grund für Unordnung sind zu viele Dinge und eine mangelnde Festlegung an welchem Ort sich die Dinge im Aufgeräumten Zustand befinden sollen.
Räumen Sie Ihr gesamtes Haus einmal komplett auf (z. B. innerhalb eines halben Jahres) in einem Rutsch und perfekt.
Danach verfügen Sie über eine neue Ordnung, die Sie nur noch einhalten müssen. Unordnung und Chaos können nicht mehr entstehen.
Ihre Wohnung ist dann immer aufgeräumt, enthält nur schöne Dinge, besitzt eine kraftspendende und positive Atmosphäre und lädt Sie ein zum Glücklich sein.
Beginnen Sie mit dem Aufräumen früh am Morgen, dann erreichen Sie an einem Tag viel.
Um die Dinge, die wir behalten wertschätzen zu können, müssen wir die Dinge, die wir nicht brauchen wegschmeißen.
Sortieren Sie Gleiches zu Gleichem (in Sachgruppen denken) und schmeißen Sie weg, was Sie zu viel besitzen.
Betrachten Sie nie Raum für Raum! Bringen Sie zu einer Sachgruppe (z. B. alle Kleider oder alle Stifte) auf einem Haufen zusammen und
sortieren Sie dann Stück für Stück aus, was Sie nicht glücklich macht.
Trennen Sie sich radikal von allem, was Sie nicht glücklich macht. Verkaufen Sie es, verschenken Sie es oder werfen Sie es weg.
Reparieren Sie die defekten Dinge, die Sie behalten möchten.
Wegschmeißen ist nicht einfach. Sich den Dingen, die man angeschafft hat, einzelne zu zuwenden führt einem auch die Dummheiten
und das Versagen der Vergangenheit vor Augen:
Schnäppchen, die nichts taugen
Geliehenes, das nicht zurückgebracht wurde
Horten von Dingen aus Angst vor der Zukunft oder Hängen an der Vergangenheit
Scham
Reue
Lügen und Geheimnisse
Schmerz
Beim Ausmissten kann man den Gefühlen in Bezug auf die einzelnen Sachen nachspüren. Das Gefühl zulassen und mit Dank den Gegenstand wegwerfen.
Für die Dinge, die nach dem radikalen Ausmisten noch übrig sind, muss ein fester Platz definiert werden, an den diese nach der Benutzung immer zurückgelegt werden.
Nehmen Sie längere Laufwege in Kauf, um dafür gleiche Dinge am selben Ort zu lagern und eine Übersicht über deren Anzahl zu behalten.
Verstauen, Lagern und Unterbringen, sollte man nach Möglichkeit am besten gar nichts.
Besser Dinge, die nicht benötigt sind entfernen und diese bei Bedarf leihen. So reduzieren Sie Ihre Lager-kosten.
Aufräumsystem sollten so einfach wie möglich sein. Schuhkartons sind z. T. besser als alles andere.
Beginnen Sie beim Ausmissen mit dem Kleiderschrank.
Falten bzw. rollen Sie Ihre Kleidung, dass sie steht. Das verbraucht 3-4 mal weniger Platz im Schrank.
Ordnen Sie die übrig gebliebenen Dinge z. B. nach Farbe oder ihre Größe (Stichwort: aufsteigende Linie als Ordnungshilfe),
so behalten sie ihren Platz, auch wenn ein Gegenstand entnommen wurde.
Werfen Sie Bücher weg, die nur halbgelesen oder noch gar nicht gelesen sind.
Sie lesen diese nicht mehr.
Werfen Sie Seminarunterlagen weg. Sie werden diese nicht mehr lesen. Die Information hat Ihnen damals geholfen und Sie damals glücklich gemacht.
Jetzt können Sie die Information über das Internet, Bekannte oder auf einem anderen Weg beschaffen, wenn Sie diese wirklich brauchen.
„Irgendwann – kommt nie!“ Was Sie jetzt nicht lesen oder nutzen, werden Sie auch in Zukunft nicht brauchen.
Die „Rumpelkammer“ ist das schlimmste, was einem Haus passieren kann.
Relevante Unterlagen bzw. Papierkram kann so kategorisiert werden: benutze ich jetzt, ist eine Weile wichtig, muss für immer aufgehoben werden.
Aufräumen hilft zu einem Neuanfang zum Fokussieren auf die Dinge, die man wirklich will.
Wenn man alles aus seinem Leben entfernt hat, was einen nicht glücklich macht, kommt man zum „Knackpunkt der richtigen Menge“.
An diesem Punkt wird man so glücklich, dass man den Zustand nicht mehr verlassen wird. Kaufrausch und Horten gehört dann der Vergangenheit an.
Das wahre Leben fängt aber nach dem Aufräumen an!
Was ist Ihre Vision, wenn zu Hause bei Ihnen alles perfekt aufgeräumt ist und Sie in einer glücklichen und kraftspendenden Umgebung leben?
Einkommensströme aus dem Internet aufbauen
Ein Tatsache, die vielen Menschen nicht bewusst ist - Mit Werbung oder der Beschaffung von Informationen können Sie über das Internet
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Der Autor des Buches macht deutlich, wie Geld im Internet verdient werden kann.
Es wird auf die Motivation eingegangen, die man entwickeln muss, um sich auf den Weg in die finanzielle Selbstständigkeit zu machen.
KLICKTIPPS® hat von den Ideen und Tipps aus dem Buch sehr viel profitiert.
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Ausgaben optimieren
Ausgaben senken
Wenn Sie in die Excel-Tabelle zur Ermittlung Ihrer Einnahmen und Ausgaben
aus meinem Downloadbereich, Ihre Einnahmen und Ausgaben eingetragen, können Sie feststellen, welche Ausgaben am höchsten sind.
Sie erhalten nach der Umrechnung in "monatliche Ausgaben" eine Rangfolge:
Die höchste Ausgabe Nr. 1, zweithöchste Ausgabe Nr. 2 usw.
Zusätzlich werden 20% er höchsten Ausgaben mit "A" gekennzeichnet, die nächsten 30% mit "B"
und, die restlichen Ausgaben mit "C" (ABC-Analyse).
Zuerst sollte besonders bei den A- und B-Ausgaben untersucht werden,
ob sie sich irgendwie reduzieren oder gar streichen lassen.
Wenn hier etwas getan werden kann, ist der Effekt am größten.
Folgende Fragen können zu neuen Ideen verhelfen:
Kredite für Anschaffungen: Überziehe ich mein Girokonto?
Weiß ich, was mich das pro Jahr in Euro an Zinsen kostet?
Arbeite ich wirklich daran, nichts(!!) mehr auf Kredit zu kaufen?
Kredit für Haus oder Wohnung: Kann ich einen billigeren Kredit bekommen
(z. B. bei der ING-DiBa
Lohnt es sich, zu einer anderen Bank zu wechseln?
Ist die Erspanis größer als die Gebühren für den Wechsel?
Material / Rohstoffe:
Geld kann gespart werden, wenn benötigte Rohstoffe beim Erzeuger (z. B. Kieswerk) und nicht im Baumarkt besorgt werden.
Beispiel: Kieswerk Rohr
Kleidung: Muss ich wirklich teure Marken einkaufen?
Habe ich schon mal in guten Secondhand-Läden geguckt?
Gibt es zur Zeit vielleicht etwas passendes bei oder Anderen.
Kinderkleidung kann man sehr gut auch auf Flohmärkten einkaufen.
Und wenn es doch unbedingt Markensachen sein "müssen": Die gibt es auch gebraucht bei
E-Bay oder in guten Second Hand Shops (z. B. www.kalaydo.de).
Lebensmittel: Könnte ich sie billiger einkaufen? Z. B mehr als bisher bei Aldi oder Lidl.
Kaufe ich Pizzas und Torten, oder backe ich sie lieber selbst?
Gastronomie: Muss ich ausgehen, oder macht es nicht viel mehr Spaß zusammen mit Freunden
selbst etwas anzurühren und zu brutzeln?
Z. B. Pizza belegen, Salate mischen, Waffeln backen, Cocktails mischen usw.
Einkaufen: Schreibe ich mir gute Einkaufszettel oder riskiere ich
teure Spontankäufe bzw. zusätzliche Fahrten für vergessene Sachen?
Auch Männer sollten sich vor dem Baumarkt-Einkauf einen Einkaufszettel schreiben!
Weiß ich, wo ich als Angestellter meiner Firma auch bei privaten Einkäufen Rabatt bekomme?
Es hilft, wenn man möglichst wenig Bargeld zum Einkaufen mitnimmt,
und wenn man die Scheckkarte zu Hause lässt
oder sie nur für ganz wenige Arten von Einkäufen (z. B. Tanken) benutzt.
Homepages, die Preisvergleiche anbieten, finden Sie in meinen
Links.
Bücher: Gebrauchte Bücher kann man z. B. bei www.amazon.de oder E-Bay kaufen.
Auto: Gibt es in der Nähe eine günstigere als meine Stamm-Tankstelle?
Brauche ich genau dieses Auto oder kann es auch ein billigeres sein?
Ist mir klar, dass ein Auto von Jahr zu Jahr ca. 20% an Wert verliert,
und dass ich mir viel von diesem Verlust erspare,
wenn ich nur ein Auto kaufe, das mindestens zwei oder drei Jahre alt ist?
Müssen die Reparaturen in der Markenwerkstatt durchgeführt werden,
oder reicht auch eine kleinere aber ordentliche Werkstatt?
Kenne ich einen preiswerten Autoteile-Laden oder einen gut sortierten Schrottplatz?
Prüfe ich regelmäßig Kühlwasserstand, Ölstand und Reifendruck?
Muss ich als Raser fahren oder fahre ich defensiv und vorausschauend?
Das senkt Benzinverbrauch, schont Bremsen, Kupplung und alles Übrige - und die Nerven.
Bei www.spritmonitor.de
gibt es interessante Daten zum Verbrauch der heute real existierenden Autos.
Lasse ich Öl- und Ölfilterwechsel an der Tankstelle statt in der Werkstatt machen?
Wechsle ich Lampen selbst aus?
Lasse ich alles unnötige Gewicht und alle unnötigen Anbauten (Dachträger, Fahrradträger, ...)
in der Garage?
Lege ich regelmäßig Geld für das nächste Auto zurück, damit ich es
dann ohne Kredit kaufen kann? Idee:
Ca. 1/50 des Anschaffungspreises pro Monat
per Dauerauftrag auf einem Tagesgeld-Konto
anlegen.
Alternativen zum Fahren mit dem eigenen Auto:
Mitfahren bei Anderen; vermittelt z. B. über
www.mitfahrgelegenheit.de
und www.mitfahrzentrale.de
Kostenlos: Radfahren (das erspart auch die Kosten für das Fitnessstudio).
Kfz-Versicherung: Habe ich die
günstigste Versicherung? Nutze ich Rabatte für Frauen, "Fahrer ab 24 Jahren"
oder wenig-Fahrer?
Bei vielen Kfz-Versicherungen gibt es ab 1.1.07 günstigere Tarife.
Dies wird aber den alt-Kunden nicht automatisch mitgeteilt. Ein kurzes Telefonat
Frage ich bei der Versicherung gelegentlich nach, ob es inzwischen einen günstigeren Tarif gibt,
als den, den ich jetzt habe?
Versicherungen erfinden gelegentlich günstigere Tarifvarianten.
Auch das wird den alt-Kunden nicht automatisch mitgeteilt.
Ein kurzes Telefonat mit Ihrer Versicherung lohnt sich:
"Habe ich eigentlich für mein Auto den derzeit günstigsten Tarif?".
Einsparungen bis über 100 €/Jahr können sich bei diesem Anruf ergeben.
(Das gleiche Spiel mit neuen Tarifen und alt-Kunden läuft auch bei Telefon-
und Internet-Anbietern).
Weitere Informationen auf meiner Seite Versicherungen
Miete: Brauche ich eine Wohnung in der jetzigen Größe?
Wäre ein Umzug in eine preiswerteren Wohnlage oder näher zum Arbeitsplatz sinnvoll?
Ist Ihre Kaution gewinnbringend angelegt zu einem guten Zinzsatz?
Strom: Wird alles, was nicht nötig ist (gerade auch Geräte mit Stand-By-Betrieb),
komplett abgeschaltet?
Steckdosenleisten mit Kontrollleuchte
(z. B. eine Leiste für alle Teile der Stereoanlage bzw. der Videogerätschaften
oder eine Leiste für PC, Bildschirm, Drucker, Lausprecher usw.)
oder Zeitschaltuhren helfen sparen.
Habe ich sparsame Haushaltsgeräte?
Ziehe ich nicht gebrauchte Trafo-Netzteile aus der Steckdose (Handyladegerät,
Schreibtischlampe, Laptop-Ladegerät, ...)?
Sind meine Warmwasserbereiter (unter der Spüle oder im Badezimmer) auf "Full Power"
oder auf 50 bis 60°C eingestellt?
Der Bolier im Badezimmer muss nur vor dem Füllen einer Badewanne hochgeheizt werden.
Niedrigere Temperaturen sparen Strom und reduzieren den Kalkansatz.
Verwende ich so oft wie möglich hochwertige Energiesparlampen?
Mit jeder ausgetauschten Glühlampe kann man jährlich bis zu 16 Euro sparen!
Noch mehr Strom spart man, wenn man nicht Lampen mit Leuchtstoffröhren sondern die mit LEDs nimmt.
Habe ich den günstigsten Strom-Anbieter ausgewählt?
Habe ich (noch) den für meinem Verbrauch günstigsten Tarif?
→ stromanbietervergleich.net
Hat sich der Stromverbrauch in meinem Haushalt geändert; liegt er höher oder geringer als der Durchschnitt?
In meinem Downloadbereich finden Sie eine Excel-Tabelle zum Überwachen des Wasser- und Stromverbrauchs.
Nur das bügeln, was wirklich nötig ist. Unterwäsche, Spannbettücher, Biberbettwäsche, usw.
gehören nicht dazu.
Fernseher: Muss er immer nebenher laufen, oder schalte ich ihn nur ein,
wenn ich mir wirklich etwas Sinnvolles anschauen will?
PCs, Laptops: Schalten sie sich bei Nichtgebrauch möglichst bald ab?
Hängen PC, Drucker, Router und Zubehör
an einer gemeinsamen Steckdosenleiste mit Kontrollleuchte?
Zum Papiersparen kann man übrigens bei "Drucken..." / "Eigenschaften" angeben,
dass man nicht eine, sondern zwei Seiten pro Blatt ausdrucken will.
Wenn man die Druckqualität zusätzlich auf "Entwurf" oder "Schnelldruck"
stellt, spart man noch mehr Tinte.
Brauche ich einen teuren Riesen-PC oder reicht ein günstigeres System?
Statt des teuren MS Office mit Word, Excel und Powerpoint kann man auch das kostenlose
OpenOffice
installieren.
Software (auch Office) gibt es manchmal als Schüler- oder Studentenversion.
Falls Sie Kinder im Haus haben, können Sie das nutzen.
Wasser: Sind alle unsere Wasserhähne und Klospülungen wirklich dicht?
Durch eine undichte Klospülung oder einen undichten (Warm-) Wasserhahn
können an die 100 € abfließen (selbst ausprobiert *grr*).
In meinem Downloadbereich finden Sie eine Excel-Tabelle zum Überwachen des Wasser- und Stromverbrauchs.
Arbeiten am Trinkwasseranschluss dürfen laut Bundesgerichtshof
statt mit 19 % nur mit dem ermäßigten Steuersatz
von sieben % in Rechnung gestellt werden.
Wasserkunden können die für Installationsarbeiten zu viel gezahlte MwSt. zurückfordern
(siehe Artikel von ZDF WISO).
Heizung: Ist die Temperatur für den Tag und besonders für die Nachtabsenkung
möglichst niedrig eingestellt?
Es spart viel, wenn die
Heiztemperatur nachts stark abgesenkt oder die Heizung
mittels Zeitschaltuhr z .B. von 22:30 bis 5:30 Uhr komplett abgeschaltet wird.
Verwenden wir Thermostatventile?
Sie sind im Bad besonders nützlich und angenehm.
In meinem Downloadbereich finden Sie eine Excel-Tabelle zum Überwachen des Gasverbrauchs für eine Heizung.
Wärme- und Feuchtigkeitsisolierung: Gibt es bei Ihnen kalte Wände, dunkle Flecken oder gar Schimmel an der Wand? Dann ist es höchste Zeit, etwas zu tun!
Vorher sollte aber die Ursache und das sinnvollste Vorgehen geklärt werden!!
Ein Gutachten erspart falsche und unnötige Sanierungsversuche. Für uns war so ein Gutachten sehr hilfreich.
Handwerker: Da man nicht alles fachmännisch machen kann, werden gelegentlich Handwerker gebraucht.
Aber wie bekommt man einen preiswerten Handwerker?
Wichtig: Lassen Sie sich schriftliche Angebote (Preis, Termin, Dauer) geben, und vergleichen Sie!
Bei www.my-hammer.de
können Sie Ihren Arbeitsauftrag im Internet bei einer Vielzahl von Handwerkern veröffentlichen und erhalten oft
schon Angebote am selben Tag.
Steuertipp: 'Haushaltsnahe Dienstleistungen', z. B. Schönheitsreparaturen oder Renovierung
durch einen Handwerker können sich steuermindernd auswirken.
Die Arbeitsleistung in Handwerkerrechnungen kann teilweise von der Steuer abgesetzt werden
(mehr...).
Telefon: Habe ich den/die günstigsten Anbieter und den günstigsten Tarif ausgewählt?
Habe ich ein vernünftiges Verhalten im Umgang mit Medien wie Telefon und Internet?
Inzwischen gibt es auch Telefon-Flatrate oder Internettelefonie.
Wann habe ich mich zuletzt bei meinem Telefon- und Internet-Anbieter
über seine Tarife informiert?
Inzwischen sind neuere, bessere Tarife oft billiger als die schon länger laufenden Tarife.
Dies wird aber den alt-Kunden nicht automatisch mitgeteilt.
Ein kurzer Anruf oder ein Besuch im Telefonladen können Einsparungen
bis über 100 €/Jahr ergeben.
Manchmal nennen die Anbieter auch plötzlich günstigere Bedingungen, wenn man bei ihnen kündigen will.
Telefonauskunft: Zum Nulltarif, wenn man im Internet nachguckt:
www.telefonbuch.de
oder www.dasoertliche.de
(auch mit "Rückwärtssuche" = von der Nummer zum Namen).
Wenn man die Auskunft anrufen möchte, nennen
www.tariftip.de
oder
www.teltarif.de
die billigsten Anbieter.
Internet: Auch für Internet und DSL gibt es oft neue, günstigere Tarife,
über die "Altkunden" nicht automatisch informiert werden.
Wann habe ich mich zuletzt bei meinem Anbieter über seine Tarife informiert?
Vorher klären: Brauche ich für's Internet eine unbegrenzte Flatrate,
oder reicht auch ein Volumentarif?
Handy: Habe ich als wenig-Telefonierer und haben meine Kinder einen Vertrag,
oder eine Prepaid-Karte?
Habe ich den/die günstigsten Anbieter ausgewählt?
Für viel-Telefonierer rentieren sich Tarife, mit denen man am Wochenende
kostenlos telefonieren kann.
Die Notrufnummern 110 und 112 funktionieren auch ohne Karte und Vertrag (sogar im Ausland).
Brauche ich überhaupt ein Handy?
Fernsehen: Habe ich einen teuren Kabelanschluss
oder eine Satellitenantenne ("Schüssel") bzw. eine Digitalantenne (DVB-T)?
Ich kenne Fälle, in denen die Satellitenanlage kaum mehr als sechs Monate Kabelanschluss
gekostet hat.
Zeitung, Zeitschriften, Abonnements: Habe ich Kinder im Haus, die (noch) Auszubildende/Berufsschüler, Schüler oder Studenten sind?
Abonnements (auch für die Tageszeitung) für Schüler und Studenten haben wesentlich günstigere Preise.
Gegen eine entsprechende Taschengelderhöhung kann der Schüler die Zeitung bestellen.
Oft ist auch ein Geschenkabonnement für den Schüler/Studenten möglich.
Der Zeitschriftenverlag braucht dann nur eine Kopie des aktuellen Schüler- oder Studentenausweises.
Manche Verlage bieten auch Nachlässe für Rentner an. Wenn ein Rentner mit im Haushalt lebt, kann er das Abonnement bestellen.
Falls man werktags gar nicht richtig zum Lesen der Zeitung kommt: Es gibt auch Zeitungen, die als "nur-samstags-Abonnement" erhältlich sind.
Kann ich mir vielleicht Abonnements mit Kollegen, Nachbarn oder Freunden teilen?
Probeabonnements sind oft preisgünstig oder umsonst
(rechtzeitige Kündigung nicht vergessen!).
Vor einer gemeinsamen Bestellung klären, zu wem die Zeitschrift geliefert wird, in welcher Reihenfolge sie gelesen wird, und bei wem sie wie lange aufbewahrt wird.
Je nach den Bedingungen im "Kleingedruckten" kann bei einem Wechsel auf einen neuen
Abonnenten sogar eine Werbeprämie fällig werden.
Versicherungen: Bin ich bei den teuren mit den bekannten Namen
und den vielen Vertretern versichert,
oder habe ich Verträge bei den günstigen Direktversicherungen?
Manchmal kann es günstig sein, eine Versicherung bei dem Versicherer abzuschließen,
wo schon eine andere Versicherung besteht.
Welche meiner Versicherungen (mehr Informationen ...) sind wirklich nötig? Nur keine Scheu vor dem Kündigen zu teurer Versicherungen!
Günstige Übernachungsmöglichkeit suchen:
Muss es der teure und schicke all-inclusive-Urlaub sein, oder könnte es auch mal ein Urlaub mit Fahrrad, Kanu, Wandern, Zelt,
kleinen Pensionen, auf dem Bauernhof oder Jugendherbergen sein?
Oder doch lieber ein Last-Minute-Ferienhaus oder eine Last-Minute-Reise?
Und noch eine Idee:
Für Kurzurlaube oder die erste Nacht am Urlaubsort eine Liegefäche im eigenen Auto
(z. B. im VW Sharan oder anderen) einbauen.
Weitere Ideen:
Airbnb und Couch Surfing
Günstig Essen:
Wer sein Essen selbst zubereitet und im Rucksack bei sich hat, kann viele Geld für den Restaurantbesuch sparen.
Eintrittspreise:
In einigen Bundesländern gibt es für Familien mit Kindern ermäßigte Eintritt in die staatlichen Schlösser, Gärten und Museen.
Günstig Dinge verschicken:
Auch beim Versand von Dingen (z. B. Möbel und schwere Geräte) können Sie Geld sparen.
Prüfen Sie im Internet, wo Sie einen günstigen Anbieter für den Versand bekommen können.
Gutes Beispiel: www.packlink.com
Die Plattform stellt vergleichend die Angebote unterschiedlicher Versanddienstleister dar.
Geburtstage und Weihnachten: Wenn man das ganze Jahr über eine
Liste führt, in der man die Wünsche der lieben Angehörigen
und auch die eigenen Wünsche notiert, finden die teuren Spontan- und Fehlkäufe
kurz vor den Festen nicht mehr statt.
Es können sinnvolle Geschenke besorgt werden, wenn sie gerade im Angebot sind.
Schenkwillige erfahren meine Wünsche auf diese Weise rechtzeitig.
Zusätzlich kann man bei
www.amazon.de
eine Liste für die eigenen Bücherwünsche anlegen.
Das Besorgen von Geschenken kann, wenn es so vorbereitet wird,
bereits Anfang November erledigt sein,
und die Adventszeit wird wirklich mal besinnlich.
Mit erwachsenen Geschwistern kann man vereinbaren,
dass man sich statt an den Geschenkefesten lieber gelegentlich was zwischendurch schenkt:
Einen aktuellen Roman, ein praktisches Werkzeug, einen Strauß Blumen. ...
Das macht dann auch viel mehr Spaß als das übliche "Muss".
Medizin
Krankenkasse:
Habe ich die preiswerteste Krankenkasse ausgewählt?
Bietet meine KK das "Hausarztmodell" an, mit dem ich Zuzahlungen sparen kann?
Ärzte:
Manche ärztliche Leistungen werden von Krankenkasse und Krankenversicherungen nicht mehr bezahlt.
Diese
Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL)
sind bei verschiedenen Ärzten unterschiedlich teuer. Zwei Beispiele:
5 Infusionen mit
HAES-Lösung (Hydroxyethylstärke) können 80 € bis 160 € kosten.
Eine
Protrusionsschiene (gegen Schlafapnoe-Syndrom oder Schnarchen) inclusive Anpassung 150 € bis 220 €.
Wenn sich mehrere Patienten in einer Selbsthilfegruppe zusammen tun und die Schienen
gemeinsam beim Hersteller bestellen, dürften sich günstigere Preise erreichen lassen.
Die Schienen von Tomed
kann man sich zu Hause selbst anpassen.
Es kann sich also sehr lohnen, vorher nach den Preisen für Individuelle Gesundheitsleistungen
zu fragen.
Medikamente:
Kaufe ich Medikamente mit bekannten Namen oder frage ich nach gleichwertigen
billigeren Medikamenten?
Gleiche Medikamente werden in unterschiedlichen Apotheken unterschiedlich teuer verkauft.
Vorher fragen lohnt sich.
Wenn es nicht eilig ist, kann man auch erst mal klären, was das gewünschte Medikament
bei einer zuverlässigen Internet-Apotheke wie z. B. Doc Morris kostet.
Hebe ich alle Medikamentenquittungen und Arzt-Zuzahlungsquittungen
für die Einkommensteuer oder die
(Befreiung)
bei der Krankenkasse auf?
Notiere ich alle Fahrten zu Ärzten, Apotheken und Ähnlichem?
Diese Kosten zählen bei der Steuererklärung zu den
Außergewöhnlichen Belastungen.
Brillen:
Brillen kann man bei einem teuren oder einem der preiswerten Optiker kaufen.
Ein Preisvergleich lohnt sich!
Vor dem Bestellen der Brille sollte man die vom Arzt auf das Rezept geschriebenen
Daten nochmals vom Optiker überprüfen lassen.
Für eine nach falschen Angaben hergestellte Brille haftet kein Optiker.
Das war für uns eine teure Erfahrung.
Der kurze Kontrolltermin beim Optiker lohnt sich!
Wenn keine Augenkrankheiten vorliegen, kann man sich den Augenarzt auch sparen
und sich die Brille gleich beim Optiker ausmessen lassen.
Auch Brillen (und die Fahrten zu Augenarzt und Optiker)
zählen wie Medikamente bei der Einkommensteuer zu den
Außergewöhnlichen Belastungen.
Baden/Duschen: Will ich immer in der Wanne baden oder ist auch duschen ok?
Duschen verbraucht weniger Wasser und damit auch weniger Wärmeenergie.
Rentner/Senioren/50plus:
Beginne ich jetzt oder demnächst mein Rentnerdasein?
Hier habe ich Tipps für Senioren gesammelt.
Hausrenovierung:
Holen Sie für Arbeiten, Die Sie nicht selbt erledigen können,
vorher mehrere schriftliche Angebote ein.
Es ist für mich immer wieder erstaunlich,
wie weit solche Angebote auseinander liegen können.
Außerdem: Bei jedem Gespräch mit den Anbietern lernt man noch etwas dazu.
Sachen loswerden:
Bei alles-und-umsonst.de
kann man eigentlich alles zum Verschenken loswerden:
Bücher kistenweise usw.; Möbel und andere Großteile vorzugsweise mit Foto einstellen.
Alles möglichst immer schön an Selbstabholer, dann hat man keine Schlepperei.
Hauskauf:
Maklergebühren ("Courtage") betragen incl. Mwst. 6 bis 7% des Kaufpreises.
Anders als die Grunderwerbsteuer sind sie verhandelbar.
Es lassen sich auch niedrigere Gebühren aushandeln.
Wenn das Haus über eine Bank (Sparkasse/Volksbank) gekauft wird, werden
dort niedrigere Maklergebühren verlangt.
Ob sie verhandelbar sind, sollte auch ausprobiert werden.
Manche Makler werden auch recht aktiv, wenn man ihnen sagt:
"Ich kaufe das Objekt, wenn es inclusive Maklergebühr unter xxx.xxx € kostet."
Für ein bei Gericht ersteigertes Haus fallen keine Maklergebühren an.
Auch Notargebühren sollen (in kleiner Bandbreite) verhandelbar sein.
Lassen Sie sich vor(!!) der Unterschrift beim Notar von einem Steuerberater beraten. Das kann sich sehr lohnen.
Fragen Sie den Steuerberater vorher, ob er selbst schon für sich etwas Ähnliches gekauft hat,
und was eine oder 1,5 Stunden Beratungsgespräch bei ihm kosten.
Hier gibt es noch Tipps zum
Einsparen von Grunderwerbsteuer.
Bei den B-, und vor allem den C-Ausgaben sollte man sich fragen, ob sie wirklich nötig sind:
Abonnements:
Welche brauche ich wirklich? Welche kann ich abbestellen?
Ich kann auch am Zeitschriftenstand nach einem kurzen Blick ins Inhaltsverzeichnis
entscheiden, ob eine Zeitschrift interessant ist.
Viele Zeitschriften kann man auch in der Leihbibliothek lesen.
In meinem Downloadbereich finden Sie eine Briefvorlage für eine universelle Kündigung.
Mitgliedschaften:
Bin ich in einem Verein nur noch zahlendes Mitglied? Will ich weiter zahlen?
Sind die damit verbundenen Vorteile für mich den Preis wert?
Vielleicht kann ich ja im Bedarfsfall schnell wieder eintreten,
oder mich zu ähnlichen Aktivitäten außerhalb eines Vereins mit Anderen treffen?
Will ich in meiner Berufsvereinigung oder Gewerkschaft Mitglied bleiben?
Bücher:
Bücher für die Unterhaltung, Schule und Ausbildung
müssen selten neu gekauft werden.
Man kann sie in der Bibliothek ausleihen oder
gebraucht bei www.amazon.de,
oder www.booklooker.de
kaufen.
Eigene Anschaffungen:
Brauche ich einen eigenen PC-Anschluss ans Internet, oder könnte ich mir einen
mit den Nachbarn teilen? LAN und WLAN sind erfunden.
Girokonto:
Wie viel an Kosten verlangt die Bank für mein Girokonto?
Gibt es in der Nähe auch eine Bank, die Konten ohne Gebühren anbietet?
Online-Konten sind oft billiger als Konten,
bei denen man handgeschriebene Überweisungen abgibt.
Kostenlose online-Konten (mit etwas Zins) gibt es bei der Volksbank Bergstraße;
kostenlose Giro-Konten bei der Postbank (monatlicher Mindest-Geldeingang nötig)
und der Sparda-Bank (ohne Mindest-Geldeingang).
Rauchen und andere Süchte:
Höre ich ab jetzt auf zu rauchen, und spare ich das gleiche Geld in einer durchsichtigen Box für schöne Events oder Anschaffungen?
Es ist nett zu beobachten, was dabei zusammen kommt.
20 Zigaretten am Tag kosten ca. 95 € pro Monat und ca. 1.150 € pro Jahr.
Gegenstände verlieren:
Die Gefahr, dass man teure Gegenstände wie Handy oder Kamera verliert
oder gestohlen bekommt, lässt sich durch erhöhte Aufmerksamkeit und Sorgfalt reduzieren,
aber nicht völlig ausschalten.
Aber was ist, wenn Ihre Sachen von einem ehrlichen Finder gefunden werden?
Kann er Sie ausfindig machen? Ideen dazu:
Schlüsselbund: Daran einen Anhänger mit
"Bitte abgeben bei Fundbüro Xxxstadt - Finderlohn!" -
Die eigene Adresse am Schlüsselbund wäre nicht so gut.
USB-Stics am Schlüsselbund sollten nie die eigene Adresse enthalten.
Handy: Als Startbild der Text:
"Dieses Handy gehört: Lisa Meyer - Finderlohn!";
zusätzlich im internen Telefonbuch ein Eintrag "Dieses Handy ..."
mit Handytelefonnummer und Adresse.
Außerdem: Im Akkufach ein Aufkleber mit Adresse.
Digitalkamera: Als Begrüßungsbild und zusätzlich als erstes Foto,
das nicht gelöscht wird, ein Bild mit
"Diese Kamera gehört: Lisa Meyer - Finderlohn!" dazu die Telefonnummer.
Geldbeutel: Innen ein Zettel mit Adresse.
Manche der genannten Tipps müssen längerfristig vorgemerkt und verfolgt werden.
In meinem Downloadbereich
finden Sie dafür einen Jahresplan und auch einen Mehrjahresplan
.
Unnötiges gar nicht erst kaufen
Oft hilft es, vor einer Anschaffung zu klären, ob überhaupt ein wirklicher Bedarf besteht,
und ob die Anschaffung sinnvoll ist:
Brauche ich diese Anschaffung wirklich?
Kann ich die Sache vielleicht irgendwo leihen?
Kann ich sie mir mit anderen teilen?
Ausgaben planen
Viele Ausgaben können nicht weiter gesenkt werden;
im günstigsten Fall deshalb, weil ich überall schon die günstigsten Angebote nutze.
Am brenzligsten ist die Situation oft am Jahresbeginn oder zum Beginn eines Vierteljahres,
wenn Versicherungen, Steuern oder die Abschlussrechnungen für Wasser, Strom, Gas,
Müll und Nebenkosten gezahlt werden müssen.
Vielen hat ein zwei-Konten-Modell)
geholfen:
Das Geld für die größeren Ausgaben und die regelmäßigen Ausgaben
wird auf einem zusätzlichen Konto regelmäßig per Dauerauftrag gesammelt.
Dies könnte zum Beispiel ein zweites (wenn möglich kostenloses Girokonto) sein,
von dem dann diese Ausgaben auch abgebucht werden.
Das Geld könnte auch, bis es gebraucht wird, zinsgünstig auf einem
Tagesgeld-Konto (mehr Informationen ...)
angelegt und von dort einmal im Monat abgerufen werden.
Mit der oben genannten
Excel-Tabelle "Einnahmen und Ausgaben" kann geplant werden,
wie hoch der monatliche Betrag sein soll, der auf dieses Zweit-Konto überwiesen wird.
Das restliche Geld, das danach noch auf dem ersten Konto bleibt,
steht für alle sonstigen Ausgaben zur Verfügung.
Manche Menschen bevorzugen ein drei-Konten-Modell:
Das erste und zweite Konto wird wie im vorigen Absatz beschrieben benutzt.
Als drittes Konto wird ein Tagesgeldkonto eröffnet:
Auf dieses Konto wird per Dauerauftrag regelmäßig Geld von Konto 1 und das, was am Monats- oder Jahresende
übrig bleibt, überwiesen.
So sammelt sich Geld an, das dann z. B. für Urlaub, Anschaffungen oder Hobby ausgegeben werden kann.
Zusätzlich sollte man sich ein kleines Konto (oder einen Briefumschlag) für ein
regelmäßig zugeteiltes "Taschengeld" gönnen.
Nachzahlungen reduzieren
Die erschreckenden Nachzahlungen für Wasser, Strom, Gas oder Müll lassen sich auch durch
folgende Maßnahme beenden oder deutlich reduzieren: Wenn man die Abrechnung für das vorige Jahr bekommt,
werden in diesem Schreiben auch die Vorauszahlungen festgelegt.
Man kann beim Versorgungsunternehmen anrufen und diesen Betrag auf die nächsten
5€ oder 10€ aufrunden lassen.
Auch mit einem Vermieter kann man etwas erhöhte Vorauszahlungen vereinbaren.
FAQ - Häufige Fragen zu Finanzen im Haushalt
Beim Lesen dieser Seiten entstanden z. B. folgende Fragen, deren Antworten ich hier
Allen zugänglich mache:
Ihre Anregungen zu weiteren Fragen sind erwünscht.
Was sind die wichtigsten Tipps im Umgang mit Geld?
Vorhandene Schulden abbauen, keine neuen Schulden erzeugen.
Nie etwas auf Raten oder gegen Darlehen kaufen. So etwas macht nur abhängig.
Einzige Ausnahme: Immobilien.
In Erfahrung bringen, welche Gelder es vom Staat mit legalen Mitteln gibt
und welche Grenzen bzw. "Spielregeln" damit verbunden sind.
Beispiele:
Kindergeld, Elterngeld,
BAföG usw. rechtzeitig beantragen,
Einkommensteuererklärung
regelmäßig und frühzeitig machen.
Die Tipps aus www.klicktipps.de und aus anderen Quellen durchsehen und soweit sinnvoll umsetzen,
ohne dabei verbissen und zum Geizhals zu werden.
Keine Spontankäufe machen und nichts Unnötiges kaufen.
Wenn in der Familie Vermögen vorhanden ist, dafür sorgen, dass
Testamente existieren,
die aktuell und sinnvoll sind, späteren Streit verhindern und Erbschaftsteuer
ersparen.
Energie- und Kraftstoffverbrauch so weit wie möglich reduzieren.
Geld leihen ist lästig, fast immer teuer, macht abhängig und grenzt den persönlichen Spielraum zum Wirtschaften und Leben unnötig ein.
Vorrangiges Ziel sollte es daher sein, Leben und Bedürfnisse ohne Kredite und Darlehen zu bestreiten.
Ein Lebensstil ohne Kredite bedeutet oft eine Umstellung. Die erhöhte Lebensqualität ist es aber wert!
Menschen und Organisationen, deren Lebensstil mit Schulden finanziert ist, sollten wir uns nicht als Vorbild nehmen.
Ein neues Darlehen aufzunehmen, lässt sich nur in sehr wenigen Fällen sinnvoll und ehrlich begründen:
Darlehen für ein Haus: Damit lässt sich ein Sachwert für die Familie und die Zeit ab 65 Jahren aufbauen.
Darlehen, mit dem andere teurere Kredite abgelöst werden: Dadurch kann die bisherige Zinsbelastung gesenkt werden.
Es dürfen aber nicht weiter neue Schulden aufgehäuft werden!
Darlehen für ein Auto, das wirkllich unbedingt benötigt wird. Dieses Auto muss aber, solange das Darlehen läuft, vollkaskoversichert sein.
Häufig lässt sich diese Art Schulden aber vermeiden: Fahrgemeinschaft, öffentliche Verkehrsmittel, Gebrauchtwagen.
Begriffe
Das kurzfristige Verleihen einer Geldsumme wird als Kredit bezeichnet.
Er wird getilgt und kann aber auch eventuell erhöht werden.
Ein Darlehen ist ein eher längerfristiger Kredit, dessen Tilgung vertraglich geregelt ist.
Der Darlehensgeber möchte für das geliehene Geld gerne eine Sicherheit.
Bei einem Darlehen für ein Auto bekommt er dann z. B. der Kfz-Brief.
Zu einem Darlehen für ein Haus wird eine Grundschuld ins Grundbuch eingetragen.
Die Grundschuld wird umgangssprachlich als Hypothek bezeichnet.
Eine Hypothek ist aber, weil zu unflexibel und nicht mehrfach nutzbar, heute nicht mehr üblich.
Tipp: Besprechen Sie alles mit Ihrem Steuerberater
Dass man für einen Immobilienkauf zum Notar geht, der dann einen passenden und möglichst ausgewogenen Vertrag für Käufer und Verkäufer entwirft und beurkundet, ist inzwischen weitgehend bekannt.
Der Notar wird auch in der Regel zur Eintragung einer Grundschuld benötigt.
Doch vor dem Gang zum Notar und allerspätestens vor der Vertragsunterzeichnung sollte man mit einem Steuerberater gesprochen haben!
Diese Erkenntnis kommt vielen Hauskäufern leider erst zu spät.
Beim Gespräch mit dem Steuerberater sollten z. B. die folgenden steuerlich wichtigen Punkte besprochen werden:
Wie kann der Kaufpreis zwischen Grundstück und Gebäude möglichst sinnvoll aufgeteilt werden?
Wie wird der Immobilienbesitz am sinnvollsten zwischen den Ehepartnern (und ggf. den Kindern) aufgeteilt?
Falls Eltern und Schwiegereltern Geld für das Haus schenken wollen: Wie muss es laufen, damit keine Schenkungssteuer anfällt?
Welche Steuervorteile gibt es zurzeit?
Welche Arten von Förderung gibt es in unserem Bundesland für kauf- oder bauwillige Familien?
Welche Förderungen gibt es für die Modernisierung von Häusern, Heizanlage usw.?
Falls wir selbst ein Testament aufsetzen wollen: Wie gestalten wir es so, dass keine Erbschaftssteuer anfallen wird?
Annuitätendarlehen berechnen bzw. schätzen
Ein Darlehen, das mit gleichmäßigen Raten abgezahlt wird, bezeichnet man als Annuitätendarlehen.
In meinem Downloadbereich stelle ich Ihnen eine Excel-Tabelle zur Verfügung,
mit der Sie ein solches Darlehen berechnet bzw. schätzen können.
Was würden Sie, wenn Sie nochmal 20 wären, anders machen?
In einem Werbespot sitzen zwei ältere Männer auf einer Bank und sind sich
bei dieser Frage darüber einig, dass sie von Anfang an Brillen bei Fielmann
kaufen würden. Brillen günstiger einkaufen würde ich auch,
aber es gibt für mich auch noch andere Punkte:
Früher versuchen, Immobilienbesitz zu erwerben;
z. B. eine kleine Single- oder Studentenwohnung,
die vermietet wird.
Finanzierung:
10 bis 20% vorher ansparen, die Zinsen und einen Teil der Tilgung durch die Miete und die am Anfang eingesparten Steuern erwirtschaften, den Rest selbst drauflegen.
Vor dem Kauf und der Unterschrift beim Notar auf jeden Fall mit einem Steuerberater die Sache durchsprechen.
Die Rendite dieser Art Geldanlage ist vordergründig eventuell niedriger als 3,5%, langfristig wird aber ein inflationssicherer Sachwert geschaffen, der später Einnahmen oder ein mietfreies Wohnen ermöglicht.
Eine gute Alternative zu unserem Rentensystem mit seiner zweifelhaften Zukunft.
Keine Kapitallebensversicherung beginnen, sondern nur eine zur aktuellen Lebenssituation
passende Risikolebensversicherung abschließen. Das Sparen selbst in Form von
Fondssparen selbst in die Hand nehmen.
(mehr...)
Mit einer passenden Idee frühzeitiger ein (Neben-) Gewerbe
oder eine freiberufliche Tätigkeit beginnen.
(mehr...)
Versuchen, schon als Jugendlicher mehr handwerkliche Fähigkeiten zu erlernen
z. B. mauern, verputzen, Fliesen legen, Wasser- und Abwasserleitungen verlegen.
Eher lernen, unnötigen Kram bald auszusortieren, zu reparieren, zu verkaufen,
zu verschenken oder wegzuwerfen.
Was würden Sie bestimmt wieder tun?
Einen möglichst hohen Bildungsabschluss und gute Noten anstreben,
um im Berufsleben viel Auswahl zu haben.
Eine Ausbildung machen, mit der man danach wirklich Geld verdient.
Andere (brotlose aber schöne) Künste zum Hobby machen.
Viel Zeit und Zuwendung für Ehepartner und Kinder widmen.
In Bildung, Ausbildung und Sport der Kinder investieren.
Keine Neuwagen, sondern mindestens 2 Jahre alte Autos kaufen.
Der Wertverlust bei einem neuen Auto ist rausgeworfenes Geld.
Unnötige Versicherungen kündigen.
Für die restlichen Versicherungen günstige Anbieter suchen.
Den Kindern den Auto-Führerschein versprechen und zahlen,
wenn sie bis dahin nicht mit Rauchen und Drogenkonsum anfangen.
Links - Sparen im Haushalt
voucheralarm.com
Ein kostenloses Haushaltsbuch als Excel-Version gibt es auf voucheralarm.com.
test.de Die Homepage der Stiftung Warentest. Sie gibt die Zeitschriften 'Test' und 'Finanzest' heraus.
finanzen.net Finanzen Verlag. Herausgeber der Zeitschrift '€uro' und anderer Zeitschriften
gepaeckliste.de
Für jede Art Reise wird individuell eine Einpack-Checkliste erstellt.
Eine solche Liste spart Zeit, Nerven und Geld.
handbuch-kindertagespflege.de Wissenswertes und viele Informationen für Tagesmütter und Eltern;
herausgegeben vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
(BMFSFJ)